Wertschätzung und Stärkung für die Sendung
16 GetStrong-Teamleiter aus Deutschland und Österreich verbrachten eine Woche mit P. Michael Hemm LC und P. Martin Baranowski LC in Italien
Aktuell gibt es in Deutschland und Österreich acht GetStrong-Teams, in denen etwa 40 Teamleiter jährlich rund 50 Veranstaltungen für etwa 300 Jungs im Alter von 11-15 Jahren durchführen. Als Dank und Wertschätzung für das wertvolle Engagement der Teamleiter und Betreuer bietet „GetStrong“ einmal im Jahr eine Fahrt nach Italien an.
Wie schon in den letzten Jahren verbrachten sie Anfang September eine Woche im Einkehrtags- und Ferienhaus der Gemeinschaft von Rom auf der Sorrenthalbinsel mit Blick auf die Insel Capri.
Erholung, Austausch und Wallfahrt
Neben der verdienten Erholung beim Sport, Wandern und Schwimmen boten diese Tage auch Raum zum gegenseitigen Kennenlernen, Austausch und der Reflexion über wichtige Betreuerthemen wie der Bedeutung des geistlichen Lebens für den Dienst an den Menschen und den Umgangsstil mit den Jungs.
Außerdem vertiefte die Gruppe die verschiedenen Dimensionen des Gebetes und beschäftigte sich mit dem Charisma des Regnum Christi. Ein Teil der Gruppe entschloss ich zur Wallfahrt zum Wirkungsort des italienischen Heiligen Pater Pio von Pietrelcina sowie zum Heiligtum des Erzengels Michael.
Schlüssel für die Jugendarbeit
„Unsere Betreuer sind der Schlüssel für den Erfolg in unserer Jugendarbeit“, resümiert P. Martin Baranowski LC und erinnert dabei an die Statuten des ECYD, welche in der Nr. 32 die Aufgaben der Teamleiter beschreibt: „Ausbilder sind jene, die die Jungen und Mädchen in ihrer menschlichen und christlichen Reifung begleiten. Dabei bauen sie demütig auf die Leitung und das Wirken des Heiligen Geistes. Sie führen die ihnen anvertrauten Kinder oder Jugendlichen zu Jesus und wollen – auch durch ihr eigenes Handeln – seine Liebe erfahrbar machen. Denn Christus ist der einzige, der das Leben wahrhaft umformen und den Vollsinn des Daseins erschließen kann.
[…Dazu] müssen sie selber Christus gut kennen und wahrhaft lieben. Sie müssen echte Zeugen christlichen Lebens sein, die Heranwachsenden verstehen und sie vor allem mit den Augen und dem Herzen Jesu sehen. Die Leiter/innen sind den Heranwachsenden nahe und ermutigen sie zu einem christlichen Leben.“