Nimm Dein Leben in die Hand!
Beim GetStrong-Team NRW des Regnum Christi ging es im November für 23 Jungen um Leadership und Zielstrebigkeit.
In den Teenagerjahren beginnen junge Menschen, ihr Leben selber in die Hand zu nehmen. Dieser Prozess braucht Zeit, Motivation und Begleitung. „Wir wollen den jungen Leuten zur Seite stehen und Hilfen anbieten, damit sie lernen, sich Ziele zu setzen und diese zu erreichen“, erzählt P. Raphael Ballestrem LC der das Wochenende als Seelsorger begleitete.
Klare Zielsetzung
Als Jugendlicher steht man vor der Wahl sich treiben zu lassen oder das Leben, soweit es geht, in die Hand zu nehmen. Doch wie funktioniert das? Die Antwort bekamen die Teilnehmer prompt von den Betreuern: „Du versuchst herauszufinden, was Gott mit Dir vorhat und sitzt Dir konkrete Ziele, das umzusetzen.“ Und wie soll das gehen? „Als Schüler habt ihr die Möglichkeit, Euch auf das spätere Leben vorzubereiten. Nutzt die Möglichkeit, viel zu lernen. Ihr könnt Euch zum Beispiel einen bestimmten Notendurchschnitt für dein nächstes Zeugnis als Ziel setzen!“
WOOP – Methode als Hilfestellung
Eine mögliche Methode zum Setzen von Zielen ist die WOOP-Methode. Diese hilft beim Wunsch definieren (Wish), bestmögliches Ergebnis bestimmen (Outcome), Hindernisse herausfinden (Obstacle) und einen Plan machen (Plan).
In Workshops übten die Jungen und setzten gleichmal mit Hilfe der Teamleiter und der WOOP-Methode Pläne zum Erreichen von Zielen fest.
Kein Camp ohne Aktivitäten
Die Zielsicherheit trainierten die Jungen auch andere Weise beim Bowlingnachmittag und beim Geländespiel „Capture the Flag“. Beim Spieleabend festigte sich die Gemeinschaft und die Jungen hatten viel Zeit, sich kennenzulernen. Im Gebet und in der hl. Messe bauten die Teilnehmer die Freundschaft mit Jesus aus. Denn mit Jesus an der Seite wächst man beim Leadership.
Zurückgeben, was man bekommen hat
„Das Wochenende war viel zu schnell vorbei. Ich finde es gut, dass wir gelernt haben, uns Ziele zu setzen. Das hilft mir jetzt in der Schule“, ist Johannes motiviert.
„Die anderen Jungs wiederzusehen ist für mich sehr schön. Die Gemeinschaft auf den GetStrong-Wochenenden finde ich toll!“ freut sich Paul. Emanuel ist das erste Mal als Teamleiter dabei: „Das Wochenende war sehr schön. In den letzten Jahren war ich immer als Teilnehmer bei GetStrong. Dass ich jetzt als Helfer dabei sein kann, freut mich. Ich kann jetzt etwas von dem zurückgeben, was ich selber bekommen habe.“