Be authentic – wie lebt man wahrhaftig?
50 Jugendliche fanden sich Ende September zum jährlichen GetStrong-Bergwochenende des Regnum Christi in Reit im Winkel ein.
Authentisch sein, heißt vor allem echt sein! Aber was bedeutet das konkret? Wie können Menschen authentisch leben? Diesen und anderen Fragen ging Rupert Zeltsberger in seinem Referat zum Thema „Be authentic“ nach.
„Grundsätzlich ist es wichtig, dass man immer das gleiche Gesicht hat“, führte er aus, „ob in der Kirche, der Schule, der Clique oder in der Familie.“ Problematisch wird es, wenn man die berühmten „Ausnahmen“ zulasse und so Widersprüchlichkeiten im Leben aufbaue: Man gehe Sonntag mal nicht in die hl. Messe oder nehme es mit der Wahrheit bei Bedarf nicht so ernst. Aber nur ein authentisches Leben mache nachgewiesen glücklich. GetStrong wolle dabei helfen, ein authentisches Leben unter Freunden im Glauben zu führen.
„No pain no gain – mit Herausforderung wachsen“
„Ohne Mühe kein Erfolg“ oder „keine Liebe ohne Opfer“ waren Schlüsselaussagen des Vortrags von Johannes Maier. Er beschrieb, dass kein Leistungssportler ohne anstrengendes Training zum Erfolg komme und dass das Gute oft lange erarbeitet werden müsse. Als Jugendlicher sei es wichtig, Neues zu wagen und bei Fehlern nicht stehen zu bleiben, da diese die Lebenserfahrung bereichern und für die Zukunft mit ihren vielen Möglichkeiten stark machen können.
Von der Winkelmoosalm und Taubensee zu den „PrayDays“
Das Sportprogramm kam natürlich ebenfalls nicht zu kurz: Die Jungen erklommen die Winkelmoosalm und die älteren Teilnehmer schwammen (trotz herbstlicher Temperaturen) im Taubensee. Die jüngeren Teilnehmer holten hingegen den Badespaß im Hallenbad am Ufer des Chiemsees nach.
Spirituelle Programmpunkte waren die musikalische Gestaltung des Pfarrgottesdienstes mit Pfarrer Martin Straßer und Pater Leonhard Maier LC sowie der Besuch der „PrayDays“ der „Jugend2000“ in Grassau, der mit einem Gottesdienst und anschließendem Barmherzigkeitsabend endete. Die „Oldies“ der Gruppe besuchten anschließend noch die „Get-together-Party“.